Stefan Lorger-Rauwolf
Ich möchte dich bitten, dich kurz vorzustellen.
Ja, also mein Name ist Stefan Lorger-Rauwolf, ich komme aus Wien aus Österreich und arbeite dort in der Erzdiozöse, im Bereich Kirche im Dialog. Mach also berufsmäßig Dialogarbeit interkulturellen, interreligiösen Dialog. Und hier bin ich, weil ich gemerkt habe, auch wenn ich da schon seit drei, vier Jahren in dem Bereich arbeite, ich hätte gerne noch mal so was, für die Praxis. So theoretisch, denke ich, bin ich recht gut fit. Theologisch, aber so dann das auch umzusetzen.
Was ist deine Ausbildung?
Ich habe ja, ich habe katholische Theologie studiert, war dann zehn Jahre als Pastoralassistent Pastoralreferent, in zwei verschiedenen Großstadtgemeinden in Wien und habe dann Beratungsarbeit im Bereich Weltanschauungsfragen gemacht und mache das jetzt, so interkulturelle interreligiöse Dialogarbeit, seit vier Jahren.
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00:01:56: Und wie kommst du denn in diese Weiterbildung? Gibt es so etwas nicht in Wien?
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00:02:04: Ich habe einfach, Google gefragt, was es gibt und bin dann hier drauf gestoßen. Ja und habe mich dann angemeldet und bin froh, dass es zustande gekommen ist. Auch wenn wir ja damals, vor anderthalb Jahren im Lockdown gestartet haben, mit Online- Modul. Ja, genieße es aber, jetzt hier in der Gruppe zu sein, und das jetzt doch das dritte Mal schon in Präsenz, das Ganze machen kann.
00:02:04: Also du bist katholisch, wie intensiv, du bist natürlich jetzt auch beruflich in deiner Religion. Aber wie intensiv praktizierst Du auch privat dein Religion, welchen Stellenwert hat sie?
00:02:04: Ja also mein Glaube hat einen großen Stellenwert, denke ich auch, ja, mit Gottesdienstbesuch in der Gemeinde mitleben.
00:02:04: Also ist Teil deines Lebens? Bist Du schon katholisch geprägt gewesen über das Elternhaus? Erzähl mal ein bisschen über Euch.
00:02:04: Ja, ich bin in einem katholischen Elternhaus aufgewachsen, habe, so ich sage mal, die klassische Karriere auf dem Land gemacht war. War Ministrant, war in einer Kindergruppe, Jugendgruppe, hab mich dann, engagiert. Selbst als Jugendgruppenleiter, war auch in einem katholischen Jugendverband tätig, in der Diözesanleitung und ja, dann irgendwann in der Oberstufe Gymnasium. Dann die Frage was mache ich? Und dann kam die Idee, Theologie zu studieren, am Anfang, nicht wissend, ob für Priesteramt oder als Laie. Und also, ich würde sagen, eine ganz normale katholische Karriere, wenn man im katholischen Elternhaus aufwächst.
00:02:04: Aber offensichtlich nicht in Wien?
00:02:04: Nein, ich komme ursprünglich aus der Nähe von Limburg an der Lahn, also aus Hessen. Hab meine Frau im Studium kennengelernt, und die ist Wienerin und bin dann nach Wien gegangen.
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00:04:24: Und wie ist die Religionslandschaft in Wien?
00:04:24: Eigentlich also man hat immer noch das Bild Österreich 99,9 Prozent katholisch, so ist es auch nicht. Wien ist jetzt, kann man sagen, bei knapp 50 Prozent. Noch katholisch, ist vielleicht für deutsche Großstädte auch schon anders. Aber ja, und die zweitgrößte Konfession, wenn man es so nennen will, ist auch sind auch da schon die Konfessionslosen, dann ein großer Anteil an Muslime, aber auch an orthodoxen Christen. Christinnen, ja, und evangelisch ist traditionell in Österreich nach der Gegenreformation sehr gering und auch in Wien recht gering.
00:04:24: Wieviel kulturellen Kontakt hast du um Alltag, wie viel Interreligiösen?
00:04:24: Ich sage mal so im Alltag, da mein Berufsleben auch Alltag ist, ist interkulturell, auch das, was zum Beispiel auch die Vielfalt meiner Kirche noch einmal ausmacht. In Wien gibt es doch sehr viele auch katholische, anderssprachige Gemeinden, wo ich Kontakt zu habe. Und da merkt man doch die kulturelle Prägung. Wenn die Personen aus Lateinamerika stammen oder aus Afrika des, das ist dann doch auch noch einmal innerhalb der eigenen Religionsgemeinschaft noch mal eine Vielfalt. Interkulturell, aber auch im Privaten, im Wohnhaus also, wo ja Familien, Personen aus anderen Ländern leben, die auch anders kulturell geprägt sind. Ja und interreligiös natürlich durch, durch die Arbeit gehört es zum Alltag dazu.
00:04:24: Wie bunt ist denn Wien? Ich habe immer das Gefühl, das ist eine sehr vielfältige Stadt .
00:04:24: Ja, ist auch, ich denke mal, historisch schon. Also, die Donaumonarchie hatte ja damals schon sehr viele Nationen quasi vereint und war, ist traditionell schon sehr bunt. Und das hat sich aber auch in den letzten Jahren auch noch einmal gesteigert. Also ja, eine sehr große Zuwanderung kam dann noch mal in der 90er-Jahre an, mit den Jugoslawienkriegen dann natürlich auch jetzt Zuwanderung 15/16 aus dem Nahen Osten, also Wien ist bunt. Oder auch schon von den 70ern Jahren her, die Arbeitsmigration.
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[0: War das da auch ein großes Thema?
[0: Ja.
[0: Ja gut, dass von daher von Deutschland liegt es ja noch einmal ziemlich weit im Osten. Also, es sind ja dann von Salzburg ist doch normal, 300 Kilometer weiter östlich.
[0: Was denkst du, bist natürlich beruflich ja auch damit beschäftigt. Aber hast da sich ja auch einen guten Blick drauf. Ist der inter eligiöse Dialog wichtig. Und wenn ja, warum?
[0: :
[0: also für mich ist er sehr wichtig, weil ich denke mir, er kann friedensstiftend sein innerhalb der Gesellschaft, also auch global gesehen. Da denke ich, haben wir aus den verschiedenen Religionsgemeinschaften auch eine Verantwortung. Also , Religion können Anlass für Kriege sein, aber ich denke, sie haben ein ganz großes Potenzial, auch Frieden und auch gesellschaftlichen Frieden zu stiften. Und das sehe ich als die größte Herausforderung und auch Aufgabe im interreligiösen Dialog.
[0: Was wird dein Abschlussprojekt?
[0: Ja, mein Abschluss Projekt heißt Essen und Trinken in den Religionen. Mahlzeit oder Mahlzeiten halten kommt in jeder Religion vor. Essen ist einfach ein Lebensbestandteil eines jeden Menschen. Aber es wird ja auch gepflegt, kulturell gepflegt, also wie schon gesagt „Mahlzeit halten“ und viele Religionen haben. Oder fast alle Religionen haben auch Speiseregeln. Und bei dem Projekt, es ist ein niederschwelliges Projekt im Rahmen der langen Nacht der Kirchen, die immer im Frühsommer in Österreich stattfindet, in den in den vielen Teilen Österreichs, teilweise auch in Tschechien, in Südtirol. Und da präsentieren sich so die christlichen Kirchen an einem Abend in einer Nacht. Und dort findet diese Veranstaltung statt, und zwar man lernt die Religionen anhand der Speisen und Speisen-regeln kennen, das heißt äh, wir sind dort zu Gast in einer katholischen Pfarre, die Aleviten sind dabei. Buddhisten, Bahai, Christen, Sick, also eher kleinere Religions- gemeinschaften bis auf die Christen, aber weil wir es halt eben auch initiiert haben. Das hat einerseits damit zu tun. Also dieses Projekt gibt es schon ein bisschen länger, damit zu tun als wir das erste Mal, wie wir den, den das Essen und Trinken in den Religionen gemacht haben, war gerade Ramadan. Da konnte man die Muslime nicht dazu einladen. Und das Zweite ist dieser Abend oder diese lange Nacht findet immer an einem Freitagabend statt, und da können halt eben auch die jüdischen Gruppierungen nicht dabei sein. Das hat sich daraus ergeben. Spannend ist, ob dieses Jahr eine muslimische Gruppe dabei ist. Aber ansonsten ist es auch schön, mit den Gruppen das zu machen. Und wir . es ist einfach drei Stunden lang werden Speisen angeboten, aber nicht nur Speisen, sondern man soll Anhand oder über diese Speisen, mit dem Vertreter, Vertreterinnen aus den Religionsgemeinschaften ins Gespräch kommen. Es gibt auch ein Quiz dazu mit, mit Fragen zu den Speiseregeln in den einzelnen Gemeinschaften. Dass man darüber dann ins Gespräch kommt, ja.
[0: Wann wird das sein ?
[0: Das ist dieses Jahr am 2. Juni.
[0: Klingt total interessant,
[0: So, wie ich es jetzt erzählt habe. Es ist kein neues Projekt. Also, wir haben es jetzt nur oder sind dran, das bisschen zu verändern. Also wie gesagt, wir hoffen, dass eine muslimische Gruppe mit dabei ist. Das Spannende ist , die interreligiöse Begegnung findet dort an dem Abend statt. Aber auch diese Vorbereitungsgruppe aus den verschiedenen Religionsgemeinschaften trifft sich unterm Jahr auch ein, zweimal und da findet dann auch noch einmal interreligiöse Begegnung statt. Das letzte Mal hatten wir uns im November getroffen, weil es jetzt per Zufall im Diözesanmuseum der Erzdiozöse eine Ausstellung „ Mahlzeit“ gibt.
[0: Weniger einen interreligiösen Fokus , zwar auch, aber mehr so „Essen in der Gesellschaft“ also von Mal halten, bei großen Festen bis hin zu Junkfood. Und da treffen wir uns dann auch immer und haben in der Gruppe einen regen Austausch.
[0: Und was ist dein Teil oder was machst du dabei ?
[0: Ich organisiere das einerseits, also auch das Konzept stammte von mir, ich hab dann geschaut, dass wir in einen guten Ort finden.
[0: Also das, ich glaube in Wien beteiligen sich über 50 verschiedene Pfarreien, und es ist noch mal ein Unterschied wenn man im ersten Bezirk ist, wo alles fußläufig sehr leicht zu erreichen ist, dort dann auch präsent zu sein, weil, dann hat man dieses bei so einem niederschwelligen Angebot, dieses Laufpublikum die kommen dann einfach vorbei, manche vielleicht auch nur um, um zu essen, was aber auch sein soll, aber viele, die dann übers Essen dann doch ins Gespräch kommen. Also ja, meine Aufgabe ist viel, zu organisieren.
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[0: Und so erfahrungsgemäß, wie viele Leute nehmen, daran teil?
[0: Ja, also, wir können es nur anhand der Portionen bisschen abschätzen. Das sind dann so rund 150 bis 180 Portionen. Und dann muss man dann auch mal überlegen, wenn das fünf verschiedene Religionen sind, die was anbieten. Viele essen dann ja, bei jedem war es mancher. Aber auch nicht. Also ich schätze, es sind so 250 Personen, die dann da sind. An dem Abend. Wie haben einen Pfarrsaal und das Ganze dauert drei Stunden.
[0: Wie macht Ihr das, dann auch mit Bedienung ?
[0: :
[0: Nein, also das ist so, wie wenn man sich in einen großen Saal vorstellen kann, an den an den Wänden quasi sind, so wie Stationen, die einzelnen Religionen aufgebaut, mit ihren Speisen natürlich, da bissel eingeschränkt das, dass das oft Sachen sind, die man heiß anliefert, aber doch am Abend immer kälter werden oder nur noch mit einem Stöfchen oder so warm gehalten werden können. Und in der Mitte gibt es dann verschiedene Tische, wo man dann sssen kann, und aber die Stationen an den an den Wänden sind auch so groß, dass man da auch ins Gespräch kommen kann. Also das ja, so eine Mischung zwischen Tafel und Stehbuffet.
[0: Die Herausforderung, und da sind wir jetzt auch so ein bisschen dran, ist eigentlich mit dem Geschirr umzugehen, da haben wir letztes Jahr dann sind wir weg vom Einweggeschirr. Weggegangen also auch aus Klimagründen und Umweltschutzgründen. Und da brauchen wir jetzt mehr Personen, Personal, die halt eben gleichzeitig immer am abwaschen sind. Ja, aber es ist auch machbar.
[0: Muss ich natürlich gleich noch weiter fragen du hast ja einerseits jetzt das Projekt , das ist Teil deines Alltages, ja, was ist deine Arbeitsstelle, wenn du nicht so ein Projekt organisierst?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: frag den Imam, frag den Pfarrer, wo wir mit gemischten Gruppen von Lehrkräften eine Pfarrei, eine Kirche besuchen und auch dann anschließend eine Moscheengemeinde, ja, also so auch Weiterbildungssachen.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Heute startet unser fünftes Blockseminar. Wenn du es jetzt schon so sagen kannst, du bist ja nur einerseits in dem Thema ja schon viel länger unterwegs. Andererseits möglicherweise hast du Neues gelernt, einfach nur die Frage wie ging es dir oder wie geht es dir mit dem Kurs? Was hat sich vertieft und oder was hast du neu entdeckt? Was hat dich vielleicht auch beeindruckt?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: :
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Ganz wichtig sind wir die Leute hier im Kurs geworden, weil ich gespürt habe, ich habe hier einen Resonanzraum, nocheinmal, auch wenn viele unserer Teilnehmer/ Teilnehmerinnen das ja so nebenher machen und nicht ich bin ja da prädestiniert oder bisschen herausgehoben. Das ich es hauptberuflich mache und viele nebenher.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Da der Kurs auch sehr praxisbezogen ist, auch mit vielen Reflexionsschleifen innerhalb der Gruppe, sind die Leute hier wichtig geworden, auch als Reflexionsraum. „ Sounding board“.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Das hast du vielleicht aus deinem Soundingboard mal etwas gehört, dass dich überrascht hat ?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Fällt man jetzt im Moment auf die Schnelle nichts ein. Ich finde die Personen einfach spannend und auch die Zugangsweisen von den Leuten zu dem Thema. Interreligiöser Dialog ja, schade, finde ich, dass wir halt eben doch in erster Linie, sage ich mal christlich geprägt sind, kann man nichts machen. Also, ich hätte man noch mehr oder wird man wünschen mehr Beteiligung aus anderen Religionsgemeinschaften.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Es muss vielleicht auch noch bekannter werden ?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: In deinem Umfeld ist ja der interreligiöse Dialog offensichtlichTeil eures Alltag. Ihr habt verstanden, dass man das gar nicht drum herumkommen kann?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Hier in Bayern konnte man sich in manchen Gegenden dem Interreligiösen Dialog auch gut verschliessen?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Also ich denke mal, das kann man auch heute noch.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Wenn ich so aus der aus der Geschichte überleg mit, also gerade durch die Arbeitsmigration sind ja doch sehr viele Personen dann mit, aus der christlichen Perspektive mit „anderem Glauben“, dann in die deutschsprachigen Länder auch gekommen und die Begrifflichkeit, am Anfang waren ja Gastarbeiter, also die Vorstellung, die arbeiten jetzt fünf oder 15 Jahre hier und gehen dann wieder zurück. Und da hat man gar nicht so daran gedacht, was, was Sie auch alles an kultureller, religiöser Prägung mitbringen. Und was heißt es? Wenn, wenn sie dann, ähm, ja hier Heimat finden und ja, von daher sind die Gesellschaften einfach diverser, vielfältiger geworden. Und die Mehrheitsgesellschaft musste erst einmal damit lernen, wie geht man damit um? Und da gibt es dann wieder verschiedene Möglichkeiten. Also wenn man sagt, die müssen sich anpassen, wir sind halt eben christlich oder katholisch oder was noch immer. Oder man respektiert, akzeptiert auch, dass die Personen mit ihrem Glauben mit ihrer kulturellen Prägung hier leben möchten und tritt dann in den Dialog, ja.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: :
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Nochmals zu dir selber, unterscheidest du für dich Spiritualität und Religion oder auch somit den Menschen, mit denen du zu tun hast?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Ja, also, ich denke mal da, also ich unterscheide auch oder so. Und für mich gehört Religion und Spiritualität zu meinem Glauben. Und vielleicht, weiß nicht, ob die, ob die, ob meine Definition jetzt anschlussfähig ist. Also ich versteh Religion eher, das das Geprägte mit Ritualen, vielleicht auch mit Vorschriften, Gottesdienstformen, die halt eben von einer Religionsgemeinschaft erleben geprägt ist. Und Spiritualität ist dann eher was Inneres, vielleicht auch die, die Art und Weise, wie ich dann mit dem Gegenüber Religion dann kommuniziere oder was ich davon auch für mich aufnehme oder verändere. Und beides gehört aber dazu. In meinem Verständnis.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Kann man ein spiritueller Mensch sein, ohne eine Religion zu haben ?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Könnte ich mir schon vorstellen, dass das geht. Für mich passt es nicht. Also ich brauche die Gemeinschaft und für mich ist, sage ich mal, mein Verständnis von Religion drückt dieses Gemeinschaftliche aus.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Wenn du betest, zu wem betest du ?
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Ja zu Gott, muss jetzt mal nachdenken, wie reflektiert meine Gottesvorstellung dann im Gebet ist. Sollte als Theologe eigentlich sein, Aber für mich ja, ich denke mir, ich habe da schon eine persönliche Gottesvorstellung,
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Wird dann einfach Gott und ja auch vielleicht auch mit diesen Bildern, Vater oder Sohn. Damit kann ich schon etwas anfangen, ja.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: :
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Also ich glaube, wie also mir mehr helfen, diese Bilder. Ich weiß, dass solche Bilder auch einengen können. Also gerade ja, das Vaterbild kann ich auch sehr reduzierend oder einengend sein. Ich hab da eine positive Vorstellung vom Vater, ja genauso wie Mutter. Also ich glaube, ich brauche diese Bilder, um einen Gegenüber zu haben. Und da wäre mir Kraft oder Energie zu wenig, ich nehme aber die Bilder, die bei mir positiv besetzt sind. Ich kann auch sagen Gott, mein Freund oder so und ja und reduzier es dann aber nicht. Ich kann man aber durchaus vorstellen, wenn jemand eine schlechte Vater- oder Mutterbeziehung hat, dass dieses Bild dann für jemanden halt eben dann auch nicht positiv besetzt ist.
Ja, eine Aufgabe ist, gerade Pfarrgemeinden zu unterstützen, wenn es dort in der Nachbarschaft auch Moscheengemeinden zum Beispiel gibt, oder andere Religions, -gemeinschaften, wie man dort in Kontakt kommen kann, vernetzen, dann auch Kontakthalten zu, zu Vertretern und Vertreterinnen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Da hab ich ein bisschen einen Auftrag vom Bischof auch, dann ja. Weiterbildung für Lehrkräfte. Also etwas, was man jetzt im Frühjahr noch machen, ist so eine Weiterbildungsveranstaltung: Es ist so individuell wie wir alle sehr individuell sind.
[0: 27:24] :
[0: Was ist dein Gefühl? Irgendwas, mir so gegangen ist, dass ich irgendwann gemerkt habe ja, wir reden über den interreligiösen Dialog und die Muslime und die Juden und die Buddhisten und viele andere Religionsgruppen auch. Aber wie ist es denn innerhalb unserer eigenen christlichen Prägungen, wie Dialogintensiv gehen wir miteinander um. Was hast du für ein Gefühl?
[0: Also, ich denke mal hier, in der Gruppe sowieso. Ja, ist es gut, und das ist auch, denke ich, in der Gruppe kein Thema. Ich könnte noch nicht mal bei den christlichen Teilnehmern jetzt sagen, wer ist evangelisch. Wer ist da reformiert, oder Lutheraner oder so- und ich finde auch gut, dass von christlicher Seite auch der Kurs von evangelischer und katholischer Seite getragen wird. Aber die Frage des innerchristlichen Dialogs ist natürlich auch zu stellen. Und die offizielle Ökumene kämpft halt eben in erster Linie an den Unterschieden. Also, was weiß ich Eucharistieverständnis zu einem evangelisch-katholisch und so und dann bleibt es immer da hängen. Es ist für mich die Frage, und da tut sich aber auch was, wenn ich gerade, so seh, jetzt beim Umweltschutz oder so, dass man da auch über die über die Kirchengrenzen gemeinsam, bei Religious for Future mitmacht. Und und also da interkonfessionell auch er die Gemeinsamkeiten entdeckt.
[0: Ja, und ich meine, du bist in der katholischen Kirche viel unterwegs, hast du ein Gefühl dafür, wird es innerhalb der evangelischen Kirche ist, da ist auch die Bandbreite groß?
[0: Ich habe auch in Österreich Kontakt zu evangelischen Christinen und Christinnen die, die halt eben im gleichen Thema präsent sind. Und da geht es eigentlich recht gut, ja,
[0: Man weiß um die Unterschiede, aber weiß auch genauso, dass man als Christen, da gemeinsam auch eine gesellschaftliche Verantwortung hat. Oder ich habe vorhin im Rahmen eines Projektes die lange Nacht der Kirchen genannt. Diese Veranstaltung ist österreichweit ökumenisch getragen. Also, da arbeitet man gemeinsam.
[0: Gibt es etwas Wichtiges, dass ich nicht gefragt habe oder auf dass du aufmerksam machen möchtest ?
[0: So bissel Botschaft oder Mission, sehe ich da drinnen, wirklich auf die Wichtigkeit des interreligiösen und interkulturellen Dialogs hinzuweisen, einfach weil wir in einer Gesellschaft leben und mit verschiedenen Religionen, kulturellen Hintergründen.
[0: Das ist ja jetzt eine Initiative, evangelisch getragen, wie ist denn das, kommt das von einer anderen Seite auch ? Also will man mit der christlichen Seite in dem Land, in dem man lebt, verbunden sein. Oder das ist auch sehr unterschiedlich. Also ist da das Interkulturelle ist ja das eigene, weil, dann müssen wir uns beschäftigen. Aber gibt es auch ein Interesse von einer anderen, religiösen Seite?
[0: :
[0: Ich will es noch mal quantifizieren. Vielleicht ist es, ich wollte erst sagen weniger von der Seite, aber wohl auch damit das, wenn man Minderheit ist, man sich erst mal auch sich, auf die eigene Identität beschränkt, aber es gibt in Wien zum Beispiel verschiedene Projekte , wo es doch Gemeinsamkeit ist und wo das auch von den anderen Religionsgemeinschaften zumindest mitgetragen wird. Aber da auch noch einmal die Schwierigkeit wenn man, wenn man nicht den die größte Religionsgemeinschaft ist, Mmcht man lieber irgendwo mit, als dass man initiativ ist. Umso mehr fällt jetzt ein. in Wien gibt es eine kirchlich, also in kirchlicher Trägerschaft eine, eine Pädagogische Hochschule, wo aber außer den christlichen Kirchen jetzt auch die Aleviten, die Muslime, ihre Lehrgänge für Religionslehrer, Lehrerinnen dort an der KPA auch haben. Und natürlich sind sie kleinere Gemeinschaften, aber sie bringen sich dann da auch ein, in den Verbund.
[0: Du hast noch nicht den Anruf gehabt von der Moschee Gemeinde XY, die gesagt haben, wir machen hier so einen Abend könnt ihr mit dazu kommen ?
[0: Doch hatte ich auch schon. Aber dann geht es eher darum, wie bekannt sind wir?
[0: Das war jetzt nicht bei mir. Aber ich weiß schon von Pfarrern, die sogar schon Kanzel-Tausch gemacht haben. Also wo ein katholischer Pfarrer auch in einer Moscheengemeinde, nennt man es predigen oder eine Ansprache gehalten hat und umgekehrt der Imam in einer Kirchengemeinde, und es ging von der Moscheengemeinde aus.
[0: Genau. Dann fehlt mir nur noch, ich hab gehört, du hast eine Ehefrau. Du hast, glaube ich, auch Kinder. Also magst du so ein bisschen was zu deinen Lebensumständen sagen und wie alt bist du?
[0: Bin schon 61. Ja, leb mittlerweile schon. Ich habe ja gesagt, dass ich aus der Nähe von Frankfurt stamme, lebe aber mittlerweile schon länger in Wien, als da und habe drei erwachsene Kinder, die bei zwei Eltern, die Theologie studiert haben, dann einen technischen Beruf gewählt haben. Und bin seit zwei Jahren auch schon Großvater.
[0: Und wie heißt der Ort, aus dem du kommst ?
[0: Ja also im Stadtteil von Limburg an der Lahn, Offheim, den kennt man nicht.
[0: Aber hast du mal überlegt oder habt ihr mal überlegt, auch zurückzukommen oder das ist alles irgendwie ganz klar?
[0: Naja, da meine Frau ja Wienerin ist, wäre das zurückkommen, ja nur für mich ein zurückkommen. Das hat sich zwischenzeitlich immer mal gestellt. Die Frage, aber es war dann doch nie spruchreif, weil vielleicht dann gerade Schulwechsel bei den Kindern anstanden, oder wir gesagt haben, warten wir ab bis und ja, aber es war dann die Zeit um. Mittlerweile ja, bin ich gern auf Besuch. Noch in Limburg, bei meiner Ursprungsfamilie. Aber ich bin in Wien jetzt zu Hause.
[0: Hast du noch Geschwister gehabt?
[0: Ein älteren Bruder.
[0: Und Vater-Mutter, was waren die beruflich ?
[0: Mein Vater war bei der Deutschen Bahn, und meine Mutter war Hausfrau.
[0: Und also nicht schon so ein klassisches Setting ?
[0: Doch schon, weil auf dem Land, war das ja, ist man mit Kirche groß geworden. Also da in Limburg ist halt eben der Teil, wo ich daher komm, der Teil des Westerwalds sehr katholisch geprägt.